Hierbei handelt es sich nur um einen vorl\u00e4ufigen Untersuchungsbericht des Bundesamtes f\u00fcr Wehrtechnik und Beschaffung, Koblenz.<\/p>\n
Kurzdarstellung des Ereignisses:<\/strong><\/p>\n
\u201eBei einem Gefechtsschie\u00dfen bei Nacht mit Soldaten der Grundausbildung haben zwei Soldaten des wartenden Rennens, das bereits Munition empfangen hatte, ohne Befehl ihre Waffen fertig geladen und den Feuerkampf auf die vermeintlich erkannten Ziele er\u00f6ffnet…..\u201c<\/p>\n
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Ursache:<\/strong><\/p>\n
\u201eMit gro\u00dfer Wahrscheinlichkeit verwechselten die beiden Sch\u00fctzen ihre Warteposition mit der eigentlichen Sch\u00fctzenstellung, welche sich 50 m weiter vorne befand. Als die beiden Sch\u00fctzen die Vorfeldbeleuchtung sahen und h\u00f6rten, da\u00df andere Sch\u00fctzen bereits schossen, meinten sie ebenfalls am Feuerkampf teilnehmen zu m\u00fcssen und er\u00f6ffneten das Feuer\u201c.<\/p>\n
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Anmerkung:<\/strong><\/p>\n
\u201eDieses Besondere Vorkommnis zeigt weitgehende Parallelen zu einem Vorfall der sich 1992 auf dem Truppen\u00fcbungsplatz Schwarzenborn ereignete……Die mit diesem Untersuchungsbericht ausgesprochenen Empfehlungen, wurden zwar bei verschiedenen Ausbildungseinrichtungen in die Ausbildung \u00fcbernommen, jedoch nie Bestandteil einer Vorschrift\u201c<\/p>\n
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Ma\u00dfnahmen:<\/strong><\/p>\n
Aufnahme folgender Sicherheitsbestimmung in die Vorschriften:<\/p>\n
\u201eWenn an ein wartendes Rennen bereits Munition ausgegeben wurde, so m\u00fcssen diese Soldaten durch einen oder mehrere Sicherheitsgehilfen (abh\u00e4ngig von Sicht und \u00f6rtlichen Gegebenheiten) beaufsichtigt werden\u201c.<\/p>\n
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Abschlussbericht erfolgt nach Akteneinsicht bei der Staatsanwaltschaft.<\/strong><\/p><\/blockquote>\n
Trotz Hinweis eines Bundeswehrangeh\u00f6rigen, dass uns als Eltern von Christian ein Abschlussbericht der Bundeswehr zustehen w\u00fcrde, erhielten wir bis heute keine entsprechenden Unterlagen. Trotz mehrerer Anfragen und Bitten wurde uns geantwortet: \u201eWir bek\u00e4men keinen Abschlussbericht und im \u00dcbrigen sei uns ja alles bekannt\u201c.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Hierbei handelt es sich nur um einen vorl\u00e4ufigen Untersuchungsbericht des Bundesamtes f\u00fcr Wehrtechnik und Beschaffung, Koblenz. Kurzdarstellung des Ereignisses: \u201eBei einem Gefechtsschie\u00dfen bei Nacht mit Soldaten der Grundausbildung haben zwei Soldaten des wartenden Rennens, das bereits Munition empfangen hatte, ohne Befehl ihre Waffen fertig geladen und den Feuerkampf auf die vermeintlich erkannten Ziele er\u00f6ffnet…..\u201c <\/p>\n